Digitalisierung

Es ist mein vorrangiges Ziel, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass wir die Chancen der Digitalisierung für Wohlstand, Selbstbestimmung und für die Gemeinschaft in unserer Gemeinde nutzen können. Als Kommune gestalten wir den digitalen Wandel maßgeblich mit.
Digitalisierung darf dabei kein Selbstzweck sein. Sie muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt.
Das Gemeindegebiet wurde in den letzten 10 Jahren in vier Schritten durch unterschiedliche Netzbetreiber ausgebaut. Die Breitbandinfrastruktur im Gemeindegebiet gewährleistet nahezu flächendeckend bis zu 50 Mbit`s bzw. bis zu 100 Mbit`s, an vielen Stellen auch deutlich mehr.
Als Grundlage für unser Handeln dient die im Rat beschlossene Digitalstrategie, die fortlaufend umgesetzt wird. Wir sind auf diesem Weg bereits viele Schritte gegangen, die die Transparenz von Verwaltungshandeln und politischen Entscheidungen erhöhen. Im Online-Bürgerservice stehen beispielsweise das Rats- und Bürgerinformationssystem, der Planungsinformations- und Beteiligungsserver Tetraeder, das Online-Bewerbungsportal und bei Wahlen der Online-Wahlscheinantrag (OLIWA) und der Votemanager zur Verfügung. Unternehmen nutzen unser elektronisches Verfahren zur Vergabe öffentlicher Aufträge.
Als nächste Ziele stehen unter anderem die Digitalisierung unserer Grundschulen mit Glasfaseranbindung und Umsetzung des Medienentwicklungskonzeptes, die Neugestaltung der Website www.alfter.de und die Einführung eines Online-Ideen- und Beschwerdemanagements im Rathaus an. Zusammen mit der Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft (RSAG) setze ich mich dafür ein, dass digitale Geräte richtig entsorgt und damit wertvolle Rohstoffe in den Wirtschaftskreislauf zurückkehren können. Darüber hinaus werbe ich für die Nutzung der – in der Verwaltung bereits eingeführten – ökologischen Suchmaschine ecosia.org. Das Berliner Unternehmen stellt einen Teil der Einnahmen aus Suchanzeigen der weltweiten Wiederaufforstung zur Verfügung.